Gesperrtes Google Unternehmensprofil wegen irreführenden Inhalten
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Gesperrtes Google Unternehmensprofil wegen irreführenden Inhalten

Wie reaktiviere ich ein gesperrtes Google Unternehmensprofil wegen irreführenden Inhalten?

Um ein gesperrtes Google Unternehmensprofil, das aufgrund von „irreführenden Inhalten“ deaktiviert wurde, zu reaktivieren, müssen Sie mehrere Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass das Profil den Google-Richtlinien entspricht und die Sperrung erfolgreich aufgehoben wird. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Anleitung:

1. Verstehen Sie den Grund der Sperrung

Google deaktiviert Unternehmensprofile in der Regel, wenn Inhalte gegen die Richtlinien verstoßen, insbesondere wenn diese als irreführend eingestuft werden. Dies kann bedeuten, dass Angaben im Profil fehlerhaft oder nicht klar genug sind, z. B. falsche Kontaktinformationen, falscher Unternehmensstandort oder irreführende Unternehmensbeschreibungen.

Beispiel für irreführende Inhalte:

  • Nutzung eines gefälschten Standorts, an dem das Unternehmen nicht physisch tätig ist.
  • Falsche Angaben zu Dienstleistungen oder Produkten, die das Unternehmen nicht tatsächlich anbietet.

2. Überprüfung des Profils auf Korrektheit

Bevor Sie eine Reaktivierung beantragen, überprüfen Sie alle Informationen in Ihrem Google Unternehmensprofil sorgfältig. Stellen Sie sicher, dass alle Angaben korrekt und vollständig sind:

  • Unternehmensname: Der offizielle Name muss korrekt und eindeutig sein.
  • Adresse und Standort: Stellen Sie sicher, dass der Unternehmensstandort der tatsächlichen Adresse entspricht, an der Dienstleistungen oder Produkte angeboten werden.
  • Kontaktinformationen: Telefonnummer, E-Mail und Webseite sollten gültig und aktiv sein.
  • Unternehmensbeschreibung: Die Beschreibung sollte genau darstellen, was das Unternehmen tut, ohne irreführende Aussagen oder übertriebene Behauptungen.

3. Korrekturen vornehmen

Sollten Sie feststellen, dass bestimmte Informationen falsch oder missverständlich sind, korrigieren Sie diese unverzüglich. Es ist ratsam, alle Informationen so detailliert wie möglich anzugeben, um Missverständnisse zu vermeiden.

4. Einspruch einlegen

Sobald Sie sich vergewissert haben, dass alle Angaben korrekt sind, können Sie einen Einspruch einreichen:

  • Melden Sie sich in Ihrem Google Unternehmensprofil-Dashboard an.
  • Wenn Ihr Profil gesperrt ist, sollten Sie einen Button oder Link sehen, der Sie zur Überprüfung des Profils auffordert. Folgen Sie den Anweisungen, um den Überprüfungsprozess zu starten.
  • Füllen Sie das Formular aus, in dem Sie erläutern, dass alle irreführenden Inhalte entfernt oder korrigiert wurden und dass das Profil den Richtlinien nun entspricht.

Hinweis: Seien Sie in der Erklärung präzise und sachlich. Geben Sie alle Änderungen an, die vorgenommen wurden, um die Korrektheit der Informationen sicherzustellen.

5. Zusätzliche Beweise einreichen

Google kann zusätzliche Informationen oder Beweise verlangen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen legitim ist. Dazu können folgende Dokumente gehören:

  • Fotos von Ihrem Geschäftsstandort
  • Kopien von Rechnungen oder anderen Geschäftsdokumenten, die Ihre Adresse bestätigen
  • Links zu Ihrer offiziellen Webseite oder anderen Verzeichnissen, die Ihre Geschäftstätigkeit belegen

6. Warten auf die Überprüfung

Nach der Einreichung des Einspruchs kann es einige Tage dauern, bis Google Ihr Profil überprüft. Achten Sie darauf, dass Sie während dieser Zeit auf mögliche Anfragen von Google reagieren, falls weitere Informationen benötigt werden.

7. Vorbeugende Maßnahmen für die Zukunft

Um zu vermeiden, dass Ihr Profil erneut gesperrt wird, sollten Sie regelmäßig folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Überprüfen Sie alle Angaben regelmäßig auf Aktualität und Richtigkeit.
  • Vermeiden Sie übertriebene oder irreführende Marketingaussagen.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmensstandort genau angegeben ist.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Falsche Angaben zum Standort: Verwenden Sie nie eine Adresse, an der das Unternehmen nicht tatsächlich tätig ist.
  • Übertriebene Produkt- oder Dienstleistungsansprüche: Vermeiden Sie Aussagen, die Kunden in die Irre führen könnten.
  • Mehrfacheinträge für das gleiche Unternehmen: Stellen Sie sicher, dass Sie nicht mehrere Profile für denselben Standort erstellen, da dies ebenfalls zu Sperrungen führen kann.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, sollte die Reaktivierung Ihres Google Unternehmensprofils erfolgreich sein. Achten Sie darauf, alle Google-Richtlinien einzuhalten, um künftige Sperrungen zu verhindern.

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Kristian Snaczke ist Inhaber von WebsiteWerk und Ihr Ansprechpartner, wenn es um die Erstellung, Sicherheit, Optimierung und Pflege von Internetseiten geht.

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